Fortschritt durch Zucker – In kürzester Zeit vom Homo sapiens zum Homo fetticus

Zuckerkonsum

Entwicklung zum Homo fetticus

„Das Leben ist kein Zuckerschlecken“ – von wegen: Wir nehmen eigentlich andauernd Zucker zu uns, und oft genug, ohne es überhaupt zu merken. So ist Zucker in vielen scheinbar unverdächtigen Produkten wie etwa Gebäck, Wurst oder Pizza versteckt. Besonders reichlich ist der kalorienreiche Süßmacher in vielen Getränken enthalten. Dabei gelten zuckerreiche Drinks als besonders schädlich für Zähne und Gesundheit, nach Informationen der Verbraucherorganisation Foodwatch fördern sie etwa Übergewicht, Herzinfarkte und Diabetes Typ 2.Dennoch sei Deutschland eines der Länder mit dem weltweit höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an Zuckergetränken mit einem durchschnittlichen Konsum von circa 84 Litern pro Kopf und Jahr. Wer gesünder leben und seinen Verbrauch an Zuckergetränken reduzieren möchte, hat es nicht immer leicht. Denn gängige Süßstoffe sind oft keine gewünschte Alternative und das Studium der kleingedruckten Etiketten ist mühselig. Zuckerfreie Getränke können der Einstieg in eine gesündere Ernährungsweise sein.

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Körper und Geist Gutes tun

Opa

Glücklich im Alter

Fitte Senioren:
Mit einem Lächeln auf den Lippen das Leben im Alter genießen:
Das muss das Ziel sein!

Nie waren Senioren so aktiv wie heute: Sie reisen durch die Welt, kümmern sich
um ihre Enkel oder engagieren sich für ein Ehrenamt. Bei so viel Tatendrang sind körperliche und geistige Fitness wichtige Grundvoraussetzungen. Unser Special beschäftigt sich mit vier Themen, von denen Senioren häufig betroffen sind. Ein Thema ist dabei der Schlaf, denn er bereitet mit zunehmendem Alter Probleme.

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Im Gleichgewicht bleiben

Gleichgewicht

Wer Schwindelprobleme in den Griff bekommt, traut sich auch wieder „Action“ mit den Enkeln zu. Foto: djd/Vertigoheel/Getty

Die Menschen in Deutschland werden so alt wie nie zuvor: Immerhin 78 beziehungsweise 82 Jahre beträgt die durchschnittliche Lebenserwartung von Männern und Frauen. Doch im höheren Alter wird die Lebensfreude oft getrübt – vor allem eingeschränkte Mobilität, Schwäche und die Angst vor Stürzen sind erhebliche Beeinträchtigungen. Der häufigste Grund für Gangunsicherheit ist Schwindel. Aktuellen Erhebungen zufolge sucht jeder Fünfte der über 60-Jährigen deswegen einen Arzt auf. Bei den über 70-Jährigen ist es bereits jeder Dritte und bei den über 80-Jährigen sogar jeder Zweite.

Schwindelanfällen mindern

Der Arztbesuch ist wichtig, denn mit einer geeigneten Therapie kann das Gleichgewicht häufig wiederhergestellt werden. Dazu muss zunächst eine genaue Diagnose gestellt werden, da Schwindel viele Ursachen haben kann. So gibt es etwa den gutartigen Lagerungsschwindel, der durch losgelöste Ohrkristalle verursacht wird, den sogenannten orthostatischen Schwindel, bei dem es nach dem Aufstehen zu einem Blutdruckabfall kommt, sowie die Innenohrerkrankung Morbus Menière. Schwindel kann außerdem durch einen Funktionsverlust der Gleichgewichtsorgane oder Probleme im Gehirn – dem zentralen Schwindel – ausgelöst werden.

Bewegt durch den Herbst

Herbst

An sonnigen Herbsttagen zieht es viele sportlich aktive Senioren hinaus in die Natur. Foto: djd/Mg-Diasporal/PantherMedia/Wavebreakmedia

Kupferrot bis goldgelb leuchtendes Laub und die milderen Temperaturen machen den Herbst bei älteren Menschen so beliebt für Aktivitäten im Freien. Viele Senioren genießen die dritte Jahreszeit mit ausgedehnten Wanderungen, beim Fahrrad fahren oder sogar beim Golfen. Doch wer so aktiv ist, sollte nicht vergessen, dass mit der gesteigerten körperlichen Aktivität auch der Bedarf an Mineralstoffen steigt. Zudem werden über den Schweiß vermehrt Mineralstoffe, wie beispielsweise Magnesium ausgeschieden. Trotz ausgewogener Ernährung kann es so zu einer Störung im Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt kommen.

Symptome richtig deuten

Treten während des Lauftrainings, einer Wanderung oder in der Nacht schmerzhafte Wadenkrämpfe auf, kann dies auf eine unzureichende Magnesiumversorgung hindeuten. Auch Verspannungen der Hals-, Nacken- und Schultermuskulatur sind typische Symptome. Doch nicht nur die Muskeln brauchen Magnesium, eine zentrale Rolle kommt ihm auch im Nervensystem zu. Wird Magnesium knapp, können innere Unruhe, Zittern, Schwindel, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche oder Zuckungen des Augenlids die Folgen sein. Ob die tägliche Zufuhr über die Nahrung dem persönlichen Bedarf entspricht, wird vor allem bei älteren Menschen von Krankheiten und der . . .

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Unterstützung und Hilfe annehmen können

Unterstützung u. Hilfe

Die Menschen werden immer älter. Selbst 100-jährige Menschen sind in Deutschland keine Seltenheit mehr und Errungenschaften in der Medi- zin, in der Technik und die Digitalisierung machen es möglich.

„Das Leben ist immer ein Geben und Nehmen,
ein Lieben und geliebt werden, auch im Alter.“

Ein hohes Alter wollen viele Menschen erreichen, jedoch nur unter der Prämisse, körperlich und geistig fit zu sein. Der Körper und der Geist jedoch werden gemeinsam mit dem Menschen älter. Schleichend, Tag für Tag und Jahr um Jahr, altern Geist und Körper. Die Kräfte lassen nach. Das Gehen und Treppensteigen wird langsamer und mühevoller und die Konzentration lässt nach. Erkrankungen fördern weitere Erkrankungen und irgendwann wird Unterstützung benötigt.

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Nach dem Berufsleben aktiv bleiben

Je fitter, desto selbstbestimmter. Das scheint der Leitspruch von immer mehr Ruheständlern zu sein. Sie wollen nicht einfach nur alt werden, sondern dabei agil und beweglich bleiben. Sport und Reisen, Genuss, Kultur und Bildung sind gleichermaßen angesagt bei modernen Best Agern. Die wichtigste Voraussetzung, um die Zeit nach dem Job möglichst lange selbstbestimmt und interessant zu gestalten, ist eine gute Gesundheit. Ein gesunder Lebensstil mit regelmäßiger Bewegung und ausgewogener Ernährung ist für viele Ältere selbstverständlich. Bereits die morgendliche Gymnastik im Wohnzimmer ist sehr wertvoll für die Fitness. Doch man kann noch viel mehr tun.

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Selbstständig und sicher

Das Licht per Sprachbefehl ein- und ausschalten, die Rollläden vom Sofa aus per Smartphone bedienen: Moderne Haustechnik macht den Alltag bequemer, einfacher und sicherer. Wer aber meint, dass das Smart Home nur etwas für junge Technik-Fans und Computerfreaks sei, irrt gewaltig. Auch und gerade ältere Nutzer können von den Möglichkeiten auf vielfältige Weise profitieren. Die Komfort- und Sicherheitsfunktionen können dabei unterstützen, so lange wie möglich selbstständig den eigenen Haushalt zu führen und im vertrauten Umfeld wohnen zu bleiben.

Hilfe für den Fall der Fälle

Was tun bei einem Unfall oder plötzlichen gesundheitlichen Problemen? Ein Klassiker für die altersgerechte Haustechnik ist das Notrufarmband. Heute gibt es verschiedene Ausführungen, ob als Uhr, als Armband oder in Form eines Anhängers, den man um den Hals trägt. Ebenfalls auf Stürze oder Bewegungslosigkeit reagieren smarte Sensoren, berichtet das Onlineportal www.smart-wohnen.de in einem Special zu intelligenter Haustechnik für Senioren. Eine unter dem Boden angebrachte Sensormatte beispielsweise erfasst Bewegungen. Vernetzte Bewegungsmelder können aber auch im Hausflur, auf der Matratze, in Lichterschaltern oder an anderen Stellen angebracht sein. Weiterlesen

Mehr Komfort durch Barrierefreiheit

Altersgerechte Renovierungen eines Hauses oder einer Wohnung können mit einigem Aufwand verbunden sein und müssen gut geplant werden. Wer vorausschauend denkt, muss aber nicht alles, was die Räume barriereärmer macht, in einem Rutsch durchführen. „Ideal ist es, wenn sowieso fällige Sanierungen des Hauses zum Abbau von Barrieren genutzt werden können“, rät Dipl.-Ing. Architektin Renate Schulz vom Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB). Laut der Bauherrenberaterin sind Aufwand und Kosten in diesen Fällen nur geringfügig höher, der Nutzen aber umso größer. Fast bei allen ohnehin anstehenden Sanierungsmaßnahmen lohne es sich zu prüfen, ob man zum Beispiel Barrieren verringern oder Bewegungsflächen vergrößern könne, so Schulz. Als Beispiel nennt sie den Austausch einer morsch gewordenen Balkon- oder Terrassentür. Dabei kann man mit geringem Aufwand den Ausgang ins Freie schwellenlos gestalten und so einen kleinen Stolperstein entfernen. Beim Austausch von Bodenbelägen lassen sich ebenfalls Schwellen entfernen.
Weitere Infos zum Thema unter www.bsb-ev.de.

Naturheilkunde für die ganze Familie

Auch bei altersbedingten chroni- schen Krankheiten kann der Apo- theker einen wichtigen Beitrag zur Rundumversorgung leisten. Foto: djd/Linda AG/Lindemann

Auch bei altersbedingten chroni- schen Krankheiten kann der Apo- theker einen wichtigen Beitrag zur Rundumversorgung leisten. Foto: djd/Linda AG/Lindemann

Schnupfen, Kopfweh, Rückenschmerzen – wohl jeder wird ab und zu von kleinen oder größeren Beschwerden heimgesucht. Nicht immer muss man dann schwere Geschütze auffahren. Oft können auch sanfte Naturheilmittel eine Alternative sein. „Viele pflanzliche Präparate sind außerdem eine sinnvolle Ergänzung zur schulmedizinischen Therapie“, weiß Linda Apotheker Dr. Sven Simons aus Neuenrade. Wichtig ist eine fachkundige Beratung in Apotheken, die fundierte Konzepte zur Naturheilkunde anbieten – zufinden etwa mit dem Apothekenfinder unter www.linda.de. Denn je nach Alter sind unterschiedliche Maßnahmen gefragt.

– Babys, Kinder, Teenager: Gerade die ganz Kleinen müssen ihr Immunsystem erst aufbauen und leiden daher häufiger unter Erkältungen. „Hier können gut pflanzliche Hustenpräparte mit Efeublätterextrakt oder ab dem Schulalter Eibisch eingesetzt werden“, so Dr. Simons. Bei Schnupfen seien Präparate mit zum Beispiel Enzian und Primelblüte empfehlenswert, bei Bauchweh hätten sich Kümmel, Fenchel und Kamille als Tees oder Tinkturen bewährt. Ältere Kinder sind meist seltener krank, haben aber andere Probleme – etwa starke Prüfungsängste in der Schule oder Schlafstörungen. Hier könnte etwa eine im Idealfall mit dem Kinderarzt abgestimmte Unterstützung mit geeigneten Baldrianpräparaten helfen.
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‚Marktplatz der Generationen‘

Bayerns Sozialministerin Emilia Müller hat im Rahmen der Fachtagung ‚Kommunale Seniorenpolitik‘ in Nürnberg den Startschuss für die bayernweite Ausweitung des Programms ‚Marktplatz der Generationen‘ gegeben. „Ältere Menschen wollen so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung leben. Das gibt ihnen Sicherheit und steigert ihr Wohlbefinden. Wir wollen, dass dies Wirklichkeit wird. Mehr als die Hälfte der bayerischen Gemeinden hat 3.000 Einwohner oder weniger. Gerade für sie ist es eine Herausforderung, ihre Infrastruktur zukunftsfest zu machen. Deshalb unterstützen wir sie pragmatisch und individuell. Interessierten Gemeinden bieten wir eine auf die Situation zugeschnittene, passgenaue Beratung. Dafür investieren wir jährlich 300.000 Euro“, so Müller.

Aus alt wird neu und sicher

Dusche

Mehr Sicherheit und Komfort für das Badezimmer: Der Umbau einer Badewanne zur fast ebenerdigen Dusche ist ohne viel Lärm und Schmutz in nur einem Arbeitstag möglich. Foto: djd/Tecnobad Deutschland

Was tun, wenn mit dem Alter allmählich die Beweglichkeit nachlässt und das Zuhause zunehmend zu einer Gefahrenzone wird? Insbesondere im Badezimmer ereignen sich immer wieder Unfälle, weil Senioren auf nassen Fliesen ausrutschen oder Schwierigkeiten haben, in die Badewanne zu steigen. Daher sind barrierefreie Installationen gerade im Bad wichtig, um ein selbstständiges Wohnen und die tägliche Körperhygiene bis ins hohe Alter zu ermöglichen. Lärm, Schmutz und wochenlange Beeinträchtigungen brauchen die Bewohner beim Umbau nicht zu befürchten. Bereits einfache Maßnahmen mit vergleichsweise geringem Zeit- und Kostenaufwand können die Gefahrenstellen im Bad entschärfen.
Modernisieren in einem Tag
Im Alltag hat die Dusche längst das Vollbad ersetzt. Warum also nicht die vorhandene Badewanne gleich zu einer fast ebenerdigen, sicher betretbaren Dusche umbauen? Das ist einfacher möglich, als viele meinen und nimmt mit speziellen Sanierungslösungen von Experten nur rund acht Stunden in Anspruch. Dazu wird die vorhandene Wanne ausgebaut und durch eine zuvor auf Maß gefertigte Duschkabine ersetzt. Die vorhandenen Fliesen werden dabei nicht beschädigt, auch die Armaturen können in vielen Fällen weiter genutzt werden. Wer Barrieren reduzieren und zugleich das Bad optisch verschönern will, kann natürlich im selben Zug auch alte Fliesen ersetzen, die nicht mehr dem persönlichen Geschmack entsprechen. Dazu wird der Umbau der Wanne zur Dusche in ein komplettes Renovierungskonzept eingebunden. Fugenlose Wandverkleidungen etwa machen es möglich, alte Fliesen schnell und ebenfalls ohne viel Lärm oder Schmutz zu verdecken.
Zuschüsse für den Badumbau nutzen
Vom Umbau des alten Badezimmers profitieren übrigens keineswegs nur Senioren: Die geräumige Dusche bietet mehr Komfort für alle Familienmitglieder, zudem erleichtert sie nicht nur die selbstständige Körperpflege, sondern auch die Arbeit von pflegenden Angehörigen. Ältere Menschen ebenso wie deren Familienmitglieder sollten wissen: Der Badumbau kann finanziell gefördert werden, wenn ein Pflegegrad vorliegt. So zahlt die Pflegeversicherung für Maßnahmen, die das Wohnumfeld verbessern, bis zu 4.000 Euro pro im Haushalt lebender Person. Wichtig: Die Förderung muss vor Beginn des Umbaus beantragt werden.
Gefahrloser Einstieg
Wenn im Alter oder aufgrund einer Erkrankung die Beweglichkeit eingeschränkt ist, erleichtern zielgerichtete Badsanierungen die Körperhygiene. Eine Möglichkeit ist es, die Wanne zur fast ebenerdigen Dusche umzubauen. Alternativ dazu kann die vorhandene Badewanne aber auch mit einem bequemen Zugang ausgestattet werden. In fast jede Badewanne lässt sich dazu nachträglich eine Tür einsetzen. Die Klapptür ist einfach zu bedienen und schließt absolut wasserdicht.

Kreative Lösungen auch für Senioren

Horst Schäftlein (links), Hausleiter von Gunreben Holz Kreativ, und Steffen Marx (rechts), Geschäftsführer der Messeteam Bamberg GmbH

Horst Schäftlein (links), Hausleiter von Gunreben Holz Kreativ, und Steffen Marx (rechts), Geschäftsführer der Messeteam Bamberg GmbH

Das Messeteam Bamberg veranstaltet neben der Immobilienmesse Franken und der Gesundheitsmesse Franken Aktiv und Vital am 14. und 15. Oktober zum zweiten Mal die Messe KreativBau Bamberg auf dem über 3.000 qm großen Firmen- und Freigelände der Firma Gunreben Holzkreativ in der Jäckstraße 18 in Bamberg. Hier gibt es überwiegend überdachte Lager- und Ausstellungsflächen, aber auch Flächen auf dem Freigelände und in den Ausstellungsräumen. Gunreben Holz Kreativ hat feste Ausstellungen in den Bereichen Boden-, Garten- und Türenwelt. Ziel ist erneut eine repräsentative Auswahl an Ausstellern, die sich den Bereichen Immobilien, Neubau, Handwerk und Handwerkervermittlung, Bauen mit Holz, Sanierung, Sanitär, Klima, Energie, Elektro, Wohntrends, Sicherheit und weiteren Immobilien- und Bauaffinen Themen widmen, so Steffen Marx, der Geschäftsführer der Messeteam Bamberg GmbH. Größer als übliche Hausmessen, kleiner als die Immobilienmesse Franken, startete die KreativBau bereits in Ihrem ersten Jahr mit 60 Ausstellern und über 3.000 Besuchern. Weiterlesen

Unbeschwert mit den Enkeln spielen

Herumtoben und spielen mit den Enkeln: Eine wichtige Voraussetzung dafür sind gesunde Gelenke der Senioren. Foto: djd/CH-Alpha-Forschung/ Andrey Popov

Herumtoben und spielen mit den Enkeln: Eine wichtige Voraussetzung dafür sind gesunde Gelenke der Senioren.
Foto: djd/CH-Alpha-Forschung/ Andrey Popov

Viele Kinder haben eine ganz besondere Beziehung zu ihren Großeltern: Toben, spielen, basteln, Ausflüge machen – für diese Dinge kann sich die ältere Generation meist mehr Zeit nehmen als die im Beruf und Alltag oft stark eingespannten Eltern. Damit Aktivitäten mit den Enkeln aber überhaupt möglich sind, müssen auch die Gelenke mitspielen.

Ergänzende Einnahme von Kollagen-Peptiden

Mit zunehmendem Alter und bedingt durch äußere Faktoren wie Fehl- oder Überlastungen nutzen sich die Gelenkknorpel ab, besonders stark oft an Knien, Hüften und Schultern. Es kann zu Schmerzen und eingeschränkter Mobilität kommen. Die Arthrose kann so weit fortschreiten, dass jede Bewegung zur Qual wird und ein künstliches Gelenk der letzte Ausweg ist. Nicht wenige Betroffene bauen darauf, dass mit einer sogenannten Endoprothese alle Probleme wieder beseitigt werden können. Weiterlesen

Fitness fürs Bein

Besenreiser sind vor allem ein kosmetisches Problem, doch oft auch das erste Anzeichen, dass die Fitness des venösen Systems abnimmt. Wer jetzt nicht vorbeugt, muss in den nächsten Jahren damit rechnen, Krampfadern zu bekommen. Betroffen sind erwachsene Frauen und Männer, keine Altersgruppe ist ausgenommen. Doch zum Glück kann man die Beine mit einer Kompressionstherapie unterstützen: Der Phlebologe, also der Facharzt für Venenheilkunde, oder der Hausarzt werden zu diesem Zweck in den meisten Fällen Kompressionsstrümpfe oder -strumpfhosen verschreiben. Die teilweise nach Maß angefertigten Modelle verhindern mit genau dosiertem Druck, dass sich die Symptome verstärken. Auch bei einer chronischen Venenschwäche werden sie eingesetzt.

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Heute schon für morgen vorsorgen

Vorsorge

Trotz der neuen Regelungen in der Pflegeversicherung bleibt der private Vorsorgebedarf unverändert hoch. Mit einer Pflegezusatzversicherung ist man im Ernstfall zumindest nanziell abgesichert.
Foto: djd/www.DEVK.de/Westend61/Gettyimages

Anfang des Jahres ist bekanntlich die Reform der sozialen Pflegeversicherung – das Pflegestärkungsgesetz II – in Kraft getreten. Zu den wesentlichen Neuerungen gehört, dass es statt der bisherigen drei Pflegestufen nun fünf sogenannte Pflegegrade gibt. Maßstab für die Einordnung ist nicht mehr die Zeit, die etwa ein Angehöriger oder eine Pflegekraft benötigt, um dem Pflegebedürftigen bei seinen Alltagsaktivitäten zu helfen, sondern der Grad der Selbstständigkeit. Kann der Betroffene noch ohne fremde Hilfe duschen, essen, seine Medikamente einnehmen oder seinen Tag planen? Neu ist auch, dass Menschen mit körperlichen, geistigen und psychischen Beeinträchtigungen künftig einheitlich begutachtet werden. Damit profitieren von der Reform zum Beispiel Demenzkranke, die bislang aufgrund ihrer körperlichen Gesundheit nicht als pflegebedürftig galten oder nur eine Einstufung in „Pflegestufe 0“ erhielten.

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Erlaubt ist meistens, was nicht stört

Während der warmen Jahreszeit genießen die Bundesbürger ihre Freizeit am liebsten auf dem Balkon oder im eigenen Garten. Outdoor-Aktivitäten können aber auch immer dazu führen, dass sich Nachbarn davon belästigt fühlen. Was erlaubt ist und was nicht, steht oftmals im Mietvertrag oder in gesetzlichen Regelungen. Grundsätzlich sollte aber Rücksichtnahme das Motto sein: Erlaubt ist meistens, was nicht stört. Weiterlesen

Ängste der Deutschen

Ängste der Deutschen

Foto: djd/Gothaer Versicherungsbank/istock

Aktuelle politische Entwicklungen können die Stimmungslage einer ganzen Nation entscheidend beeinflussen: Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz war die Terrorangst groß, der neue amerikanische Präsident beunruhigt unverändert sehr viele Bundesbürger, der Brexit schürt die Angst vor einem Zusammenbrechen der EU. Aber wovor fürchten sich die Deutschen ganz unabhängig von solchen politischen Ereignissen am meisten?

Ablenkung kann tödlich sein

Während des Telefonats mal eben die Straße überqueren - das ist keine gute Idee. Auch für Fußgän- ger gilt: Wer am Straßenverkehr teilnimmt, muss sich darauf kon- zentrieren. Foto: djd/DVR

Während des Telefonats mal eben die Straße überqueren – das ist keine gute Idee. Auch für Fußgän- ger gilt: Wer am Straßenverkehr teilnimmt, muss sich darauf kon- zentrieren. Foto: djd/DVR

Die Teilnahme am Straßenverkehr – ob mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß – erfordert ein hohes Maß an Konzentration. Schon eine kurze Unaufmerksamkeit kann zu riskantem Verhalten, gefährlichen Situationen und schweren Verkehrsunfällen führen. „Experten gehen davon aus, dass in Deutschland mindestens jeder zehnte Unfall durch Ablenkung verursacht wird. Bei rund einem Drittel der Unfälle spielt Unaufmerksamkeit eine Rolle“, erklärt Dr. Walter Eichendorf, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR).

Bei der Fülle von Informationen, die wir im Straßenverkehr aufnehmen und verarbeiten müssen, läuft das Gehirn ständig auf Hochtouren. Allerdings sind seine Aufnahmekapazität und Leistungsfähigkeit begrenzt: Auch unter optimalen Bedingungen können wir nur wenige Sachverhalte gleichzeitig erfassen und auswerten. Dabei lenken nicht nur Aktivitäten wie Telefonieren oder die Bedienung des Navigationsgeräts ab – auch Emotionen spielen eine große Rolle. Ganz egal, ob Musik oder Gespräche erfreuen oder wütend machen, Sorgen quälen oder Zeitdruck und Stress Körper und Geist belasten. All dies lässt das Verkehrsgeschehen leicht zur Nebensache werden.

Ernährung und Krebsprävention

Essen ist viel mehr als nur die notwendige Aufnahme von Nährstoffen. Es ist Genuss, Belohnung, wichtiger Bestandteil geselliger Veranstaltungen und Traditionen. Heute machen sich zudem viele Menschen Gedanken um die gesundheitlichen Aspekte des Essens, auch was das Thema Krebsvorbeugung betrifft.

„Tatsächlich kann eine gesunde Ernährung das Krebsrisiko senken. Dabei muss man allerdings weder komplizierte Diäten einhalten noch Vitaminpillen schlucken“, weiß Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ).

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Zuhause alt werden – ein Stück Lebensqualität

Foto: djd/www.promedicaplus.de

Foto: djd/www.promedicaplus.de

Fast 50 Jahre lebt Friedrich Rilling bereits mit Multipler Sklerose – lange Zeit bei seinen Eltern, später alleine in Bodelshausen nahe Tübingen. Seit der 73-Jährige sich im vergangenen Jahr einen Oberschenkelhalsbruch zuzog, ist er auf Hilfe angewiesen. Mit Maria Hatalova hat er sie gefunden. Die 52-jährige Slowakin betreut den Rentner in allen täglichen Belangen. So kann er weiterhin in den eigenen vier Wänden leben. Für Friedrich Rilling ein großer Luxus: „Zuhause fühle ich mich am wohlsten. Hier kenne ich jeden. Ein Umzug ins Altenheim, wo mich niemand kennt, das wäre schlimm.“ Wie Friedrich Rilling geht es vielen pflegebedürftigen Senioren.

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